Im Mai 2022 hatte ein Verbraucher einen Kilometer-Leasingvertrag über einen VW Neuwagen mit der Volkswagen Leasing über ein Autohaus rein fernkommunikativ (E-Mail, Telefon, Post usw.) abgeschlossen. Nachdem der unverbindliche Liefertermin vom Jahresende 2022 auf das zweite Quartal 2023 verschoben wurde, hatte der Verbraucher kein Interesse mehr an dem Fahrzeug und erklärte Ende 2022 den Widerruf des Vertrages, den die Volkswagen Leasing zurückwies.

Nach Einschaltung von Rechtsanwalt Simon Bender und schriftlicher Aufforderung zur Rückabwicklung nach Widerruf erklärte die Leasinggesellschaft allerdings im Januar 2023 dann doch die Zustimmung zur Vertragsbeendigung, vorgeblich aus reinen Kulanzgründen. Auch wurde eine Erstattung von Anwaltskosten mitgeteilt.

Der Verbraucher konnte damit im Ergebnis ohne Kosten aus seinem nicht (mehr) gewollten Vertrag aussteigen, ein voller Erfolg!

Was bedeutet dies für Leasingnehmer?

Der Fall zeigt exemplarisch, dass es mit fachanwaltlicher Hilfe durchaus gelingen kann, auch ohne gerichtliche Hilfe das gewünschte Ziel zu erreichen. Sollte keine zufriedenstellende Einigung erzielt werden, kann natürlich immer noch ein Gericht angerufen werden. In vielen Fällen übernimmt auch die Verkehrsrechtsschutzversicherung die Kosten eines Rechtsstreites, so dass kein Risiko besteht.

Jeder Einzelfall bedarf einer genauen Prüfung der Chancen und Erfolgsaussichten. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Simon Bender hat sich auf die Vertretung von Verbrauchern gegenüber Leasinggesellschaften, Autobanken und Autoherstellern spezialisiert und bietet allen Verbrauchern deutschlandweit eine kostenlose und unverbindliche Ersteinschätzung Ihrer Möglichkeiten an.

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